Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB Nr. 45 vom Seite 3173

Whistleblowing – Bundesregierung bringt Entwurf eines Hinweisgeberschutzgesetzes auf den Weg

Entwurf des HinSchG geht weit über die Umsetzung der EU-Richtlinie hinaus

Dr. Christian Rosner

In dem Regierungsentwurf eines „Gesetzes für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen sowie zur Umsetzung der Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden“ (BR-Drucks. 372/22 v. , BT-Drucks. 20/3442 v. ) hat die Bundesregierung den Hinweisgeberschutz, das sog. Whistleblowing, in Gesetzesform gebracht. Kernstück ist der Entwurf eines Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG-E). Zurzeit befindet sich die Vorlage im Gesetzgebungsverfahren. Es ist die Zustimmung der Bundesländer erforderlich. Das Gesetz dient u. a. der Umsetzung der „Whistleblowing“-Richtlinie (Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates v.  zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden, ABl EU Nr. L 305 v.  S. 17). Die Frist zur Umsetzung der Richtlinie ist bereits am abgelaufen, so dass sowohl eine zügige parlamentarische Diskussion als auch die Beschlussfassung in nächster Zeit zu erwarten ist. Der Entwurf des Hinweisgeberschutzgesetzes geht allerdings in seinem Anwendungsbereich weit über die Umsetzung der Richtlinie hinaus. Der folgende Beitrag stellt den wesentlichen Inhalt...

Preis:
€10,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 9
Online-Dokument

Whistleblowing – Bundesregierung bringt Entwurf eines Hinweisgeberschutzgesetzes auf den Weg

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen