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StBMag Nr. 10 vom Seite 26

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Elektronische Hilfe kann den Kampf um die Belege zwischen Steuerberater und Mandant entschärfen

Olaf Schlippe

Die Vorstellung einer umfassenden Arbeitsteilung zwischen Kanzlei und Mandant muss kein Unwohlsein auslösen. Eine Steuerberatungskanzlei in Kleve hat gute Erfahrungen damit gesammelt.

Land unter in der Kanzlei Bachmann & Partner in Kleve am Niederrhein. Der zehnte des Monats naht! Noch immer fehlen einige Pendelordner, um die Umsatzsteuer pünktlich voranzumelden. Seit Wochen wissen die Mandanten um den Termin, doch stets kommen sie im letzten Moment. Schließlich gibt es in einem Unternehmen genügend anderes zu tun, als Belege zu sortieren. Da hilft auch keine Dauerfristverlängerung.

Einen Monat später wiederholt sich die Misere. Dabei könnte Steuerberaterin Christina Rüttger ihre Mitarbeiter viel effektiver einsetzen: Statt Zahlenkolonnen von Belegen zu tippen und zu verbuchen könnten diese sich intensiver der Auswertung widmen oder – noch besser – betriebswirtschaftliche Beratung verkaufen.

Hinzu gesellten sich die hohen Anforderungen von Seiten größerer Mandanten: „Die Unterlagen sind immer so lange bei euch, muss das denn sein? Wir möchten sie nicht so lange außer Haus geben. Am liebsten gar nicht.„ Diese Klagen hatten durchaus ihren Grund. Kam der ...