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Umgang mit sensiblen Mandantendaten
Ein systematisches Sicherheitsmanagement schafft Vertrauen
Das Vertrauen des Mandanten zu seinem Steuerberater ist die Basis des Mandatsverhältnisses. Einer der wesentlichen Eckpfeiler dieser Vertrauensbeziehung ist der sorgsame Umgang mit sensiblen Mandantendaten. Zwar ist der Steuerberater kein Fachmann in Fragen der Datensicherung; gemeinsam mit dem Mandanten kann es ihm aber gelingen, ein überzeugendes Konzept gegen Datenmissbrauch zu entwickeln und sich als sicherheitsbewusster Dienstleister zu profilieren.
Nicht erst seit der Aushändigung spektakulärer Insiderinformationen durch einen Mitarbeiter einer Liechtensteiner Bank an die deutschen Steuerbehörden fragen sich viele Menschen, wie es eigentlich um die Sicherheit ihrer steuerrelevanten Daten bestellt ist. Hierbei gerät nicht nur die Hausbank in den Blick, sondern auch der Steuerberater. Auch er verfügt über sensible Informationen, die vor unbefugter Weitergabe geschützt werden sollen, und zwar auch dann, wenn steuerehrliches Verhalten vorliegt. Die Frage ist also, wie ein effizienter Schutz persönlicher Daten im Verhältnis des Steuerberaters zum Mandanten gewährleistet werden kann.
Vertrauensverhältnis zwischen Steuerberater und Mandanten
Dass der ...