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BFuP Nr. 4 vom Seite 472

Eine ökonomische Analyse der Besteuerung außerordentlicher Einkünfte nach der Fünftelregelung unter besonderer Berücksichtigung des Progressionsvorbehalts

Prof. Dr. Frank Hechtner, Freie Universität Berlin

Der vorliegende Beitrag analysiert die Fünftelregelung unter besonderer Berücksichtigung des Progressionsvorbehalts. Es wird theoretisch und empirisch abgeleitet, ob bei Anwendung der Fünftelregelung zusammen mit dem Progressionsvorbehalt Tarifverwerfungen identifiziert werden können. Diese werden angenommen, wenn die Grenzsteuersätze negativ sind oder über 100 % liegen. Zwar wurde diese Frage vereinzelt auch schon in der Vergangenheit betrachtet, gleichwohl zeigt sich, dass bestimmte Fallkonstellationen bisher nicht betrachtet wurden. Auch kann erstmalig gezeigt werden, dass die Grenzsteuersatzfunktion in bestimmten Fällen monoton steigend (fallend) ist, mitunter also jeder Grenzsteuersatz über 100 % (oder unter 0 %) theoretisch erreicht werden kann.

Anhand der empirischen Auswertung der Einkommensteuerstatistik wird abgeleitet, dass die theoretischen Überlegungen auch in der Realität vorzufinden sind. Ferner wird dargestellt, welche fiskalischen Effekte aus der Anwendung des § 34 EStG entstehen. Überdies belegt die empirische Analyse, dass das Zusammentreffen von Progressionsvorbehalt und Besteuerung von außerordentlichen Einkünften im Veranlagungsverfahren keineswegs exotisch ist. Vielmeh...

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Eine ökonomische Analyse der Besteuerung außerordentlicher Einkünfte nach der Fünftelregelung unter besonderer Berücksichtigung des Progressionsvorbehalts

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