BBK Nr. 14 vom Seite 641

Stetiger Wandel – Bilanzierung des Austritts aus einer Personengesellschaft

Christoph Linkemann | verantw. Redakteur | bbk-redaktion@nwb.de

[i]Übersichtsseite zur Reihe Grundfragen der Personengesellschaft unter NWB UAAAG-35648 Wie häufiger bei der Partnersuche gehen auch Freiberufler und Unternehmer davon aus, ihre gemeinsame Tätigkeit längerfristig anzulegen und wählen hierzu eine Personengesellschaft als Rechtsform. Und wie das Leben so spielt: Manchmal entsteht dann wiederum der Wunsch, dass ein Gesellschafter aus der Personengesellschaft auch wieder ausscheiden soll, muss oder möchte. Diese Form der Umstrukturierung kommt im Beratungsgeschäft auch der kleineren Steuerkanzleien häufiger vor, die Vielgestaltigkeit der Personengesellschaft sorgt aber dafür, dass dieses Unterfangen nicht immer leicht zu überblicken ist. Denn das Ausscheiden aus der Personengesellschaft kann durch ersatzloses Ausscheiden erfolgen, durch eine Anteilsveräußerung oder mittels unentgeltlicher Nachfolge. widmet sich in dieser Ausgabe der BBK im vorletzten Teil seiner Reihe zu den Grundfragen der Personengesellschaft nun der Bilanzierung eines solchen Austritts in den drei geschilderten Varianten und geht dabei auch auf die Unterschiede von Handels- und Steuerbilanz ein. Mehr dazu lesen Sie .

Nach den Erfahrungen [i]Berechnungsprogramm „Sortimentsbereinigung“ NWB OAAAG-49281 von erwirtschaften nur 20 % bis 30 % aller Produkte oder Leistungen eines Unternehmens hohe Deckungsbeiträge, während ca. 60 % und damit der Großteil des Sortiments nur in einem bescheidenen Rahmen profitabel ist und der Rest sogar Geld vernichtet. Häufig ist es keineswegs möglich, sich so ohne Weiteres ausschließlich auf die lukrativen Produkte zu konzentrieren. Aber lassen wir es dahingestellt, ob jeder lieb gewordene Verlustbringer denn wirklich gleich „strategische Bedeutung“ hat. Aber Aufgabe des Controllings ist es zu zeigen, wo das Geld verdient oder eben nicht mehr verdient wird. Und deshalb hat Jörgen Erichsen seinem Beitrag eine Berechnungshilfe auf der Basis von MS-Excel an die Seite gestellt, mit der sich für bis zu 250 Produkte die Deckungsbeiträge ermitteln lassen. Mit diesen Werten lässt sich das Sortiment dann gezielt straffen, die Eigen- auf eine Fremdfertigung umstellen oder Verhandlungen über Preiserhöhungen oder Rabattminderungen in Gang bringen.

In der letzten BBK-Ausgabe hatten und die handelsrechtlichen Folgen einer Liquidation beleuchtet und schließen das Thema in dieser Ausgabe nun mit den steuerlichen Folgen ab. Mehr . und widmen sich in dieser Ausgabe der Abgrenzung von Agenturgeschäften und dem Eigenhandel und gehen nicht nur auf die bilanzielle, sondern auch auf die umsatzsteuerliche Abwicklung ein.

Beste Grüße

Christoph Linkemann

Fundstelle(n):
BBK 2017 Seite 641
NWB UAAAG-50179