Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB direkt Nr. 26 vom Seite 704

Stufenweise Berechnung der zumutbaren Belastung nach § 33 Abs. 3 EStG

Dr. Marisa Baltromejus

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB PAAAG-47571 Mit Urteil vom - VI R 75/14 NWB GAAAG-41508 hat der BFH entschieden, dass Steuerpflichtige sog. außergewöhnliche Belastungen weitergehend als bisher steuerlich geltend machen können. Beim Abzug von außergewöhnlichen Belastungen gem. § 33 EStG sind die entstandenen Aufwendungen des Steuerpflichtigen um eine zumutbare Eigenbelastung gem. § 33 Abs. 3 EStG zu kürzen. Die Berechnung der zumutbaren Eigenbelastung erfolgte seither auf Basis eines Staffeltarifs; nach Auffassung des BFH sollte dies allerdings nach Art eines Stufentarifs erfolgen. [i]BFH, Urteil vom 19.1.2017 - VI R 75/14 NWB GAAAG-41508 Dieser Vorgehensweise schließt sich die Finanzverwaltung an (vgl. BMF, Pressemitteilung vom NWB WAAAG-46896). Der vorliegende Beitrag stellt zunächst die Grundlagen der „außergewöhnlichen Belastungen“ sowie der „zumutbaren Belastung“ dar und setzt sich anschließend mit dem zuletzt zu dieser Thematik ergangenen BFH-Urteil auseinander.

Ausführlicher Beitrag s. .

Hintergrund und Voraussetzungen

Der [i]Grundlagen „Außergewöhnliche Belastungen“ NWB VAAAF-48920 NWB GAAAG-41508 entschieden, dass Steuerpflichtige sog. außergewöhnliche Belastungen weitergehend als bisher steuerlich geltend machen können.

In [i]Zwangsläufige größere Aufwendungen, die die zumutbare Belastung übersteigen§ 33 EStG heißt es, dass au...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen