Martin Weber

5 vor Finanzwirtschaftliches Management

3. Aufl. 2014

ISBN der Online-Version: 978-3-482-61963-2
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-60653-3

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
5 vor Finanzwirtschaftliches Management (3. Auflage)

II. Auslandszahlungsverkehr

1. Grundlagen

25Als Auslandszahlungsverkehr wird der Zahlungsverkehr zwischen Gebietsansässigen und Gebietsfremden bezeichnet. Ob sich die Gebietsfremden innerhalb der Staaten, die den Kapitalverkehr in Euro abwickeln, befinden, spielt hierbei keine Rolle. Die Kreditinstitute können zur Abwicklung des internationalen Zahlungsverkehrs auf Kontokorrentverbindungen bei Korrespondenzbanken zurückgreifen.

Beispiel

Die in Deutschland ansässige Bank A unterhält bei der in den USA ansässigen Korrespondenzbank B ein Konto.

Dieses Konto ist aus Sicht der Bank A ein „Nostrokonto„. Aus Sicht der Bank B handelt es sich um ein „Lorokonto„.

26 [i]TARGETFür grenzübergreifende Überweisungen wird häufig das TARGET-System (= Trans-European Automated Real-time Gross Settlement Express Transfer System) genutzt. Über TARGET werden bereits vorhandene nationale Überweisungsnetze europaweit verbunden. Zu vielen anderen Staaten, wie Japan oder USA, bestehen ebenfalls Schnittpunkte. Der Vorteil des Systems ist, dass Überweisungen innerhalb weniger Minuten kostengünstig ausgeführt werden können. Das TARGET-System wur...

5 vor Finanzwirtschaftliches Management

Für dieses Werk haben wir eine Folgeauflage für Sie.