Sabine Hoffmann, Hugo Krause

Mathematische Grundlagen für Betriebswirte

 Fragen und Aufgaben Antworten und Lösungen Testklausuren mit Musterlösungen

9. Aufl. 2013

ISBN der Online-Version: 978-3-482-61582-5
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-56679-0

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Mathematische Grundlagen für Betriebswirte (9. Auflage)

9 Lineare Algebra

9.1 Einordnung

Die Lineare Algebra ist ein Teilgebiet der allgemeinen Algebra. Das wesentliche Trennmerkmal der Linearen Algebra zur Nichtlinearen Algebra verdeutlichen die Kurveneigenschaften der folgenden Gleichungen mit 2 Variablen x und y


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(1)
x2 + y2 = 9
(2)
x + y = 3

Die Kurve der 1. Gleichung ist ein Kreis. Damit ist der Graph nicht linear. Die 2. Gleichung erzeugt eine Gerade. Geraden sind stets Graphen linearer Funktionen (Kapitel 5.2). Die Variablen der Kreisgleichung bestimmen Potenzen 2. Ordnung, die der Geraden Potenzen 1. Ordnung. Variablen wie z. B. a, b, c heißen linear. Terme wie x2, x · y, √9 – x3 nicht linear. Die Graphen nicht linearer Gleichungen sind stets Kurven.

B 1 Ein Straßenhändler für Modeschmuck verkauft Ketten für 18 €, Ringe für 8 € und Armreifen für 12 €. Der Tagesumsatz U folgt für die Absatzmengen k, r, a der Ketten, Ringe und Armreifen aus der Gleichung

U = 18k + 8r + 12a

Diese Gleichung ist linear. Ein konkretes Umsatzbeispiel könnte (wenn es mal nicht so gut läuft mit dem Geschäft)

U = 0 für die Absatzmengen k = 0, r = 0, a = 0 sein.

B 2 Eine Kapitalverzinsung über mehrere Jahre ...

Mathematische Grundlagen für Betriebswirte

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