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PiR Nr. 11 vom Seite 343

Recycling von Währungsumrechnungsdifferenzen

Dipl.-Ök. Jens Freiberg

I. Einleitung

Unabhängig von der Umrechnung einzelner Fremdwährungsgeschäfte stellt sich die Aufgabe der Währungsumrechnung im Konzernabschluss noch in zwei anderen Fällen:

  • Umrechnung ( translation) selbständiger Teileinheiten, deren funktionale Währung von derjenigen des Konzerns abweicht, oder

  • Umrechnung des Konzernabschlusses von der funktionalen Währung in eine abweichende Berichtswährung ( presentation currency).

In beiden Fällen sind nicht sämtliche in Fremdwährung geführte Salden zum Stichtagskurs, sondern abweichend davon ist das Eigenkapital mit Einstands- und die GuV mit Durchschnittskursen umzurechnen. Aus der Verwendung dieser unterschiedlichen Kurse resultierende Umrechnungsdifferenzen sind erfolgsneutral in das Konzerneigenkapital einzustellen (IAS 21.39(c)).

Eine festgestellte Währungsumrechnungsdifferenz (WUD) kann nicht auf „ewig” im Eigenkapital verbleiben. Bei Abgang einer selbständigen Teileinheit sind die dieser zuzurechnenden, aufgelaufenen Umrechnungsdifferenzen in den Abgangserfolg einzubeziehen (IAS 21.48). Wann ein solcher Abgang vorliegt, wurde im Zuge einer Folgeänderung ( consequential amendment) zur einheitstheoretischen Au...

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