Zur Anwendung des WACC-Verfahrens bei vorgegebener bilanzieller Verschuldung (Zusammenfassung)
Die DCF-Verfahren setzen sich bei der Unternehmensbewertung immer stärker durch. Am häufigsten wird mit dem WACC-Konzept gearbeitet. Bei dieser Bewertungsmethode wird sinnvollerweise unterstellt, daß die Manager des zu bewertenden Unternehmens eine Fremdkapitalquote exogen vorgeben (Zielkapitalstruktur). Die Anwender des WACC-Konzepts übersehen dabei gern die Tatsache, daß das Verfahren eine Messung der Fremdkapitalquoten auf der Grundlage von Marktwerten erfordert. Es erscheint sehr viel realistischer, davon auszugehen, daß Manager Zielkapitalstrukturen verfolgen, die sie in Buchwerten messen. In diesem Beitrag wird eine Bewertungsgleichung vorgestellt, die diesem Aspekt Rechnung trägt. Anhand eines Beispiels wird außerdem gezeigt, daß die Wertunterschiede erheblich sein können.
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Fundstelle(n):
BFuP 2/2004 Seite 134
XAAAB-70923