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NWB Nr. 23 vom Seite 1612

Verdeckte Gewinnausschüttung durch Gesellschafterdarlehen

Wie wird die angemessene Zinshöhe bestimmt?

Dr. Fabian Schmitz-Herscheidt

[i]Kahsnitz, NWB 45/2021 S. 3301, NWB TAAAH-94321 Bei Betriebsprüfungen kommt es in der Praxis häufig zu Streit über die Frage, ob ein zwischen einer Kapitalgesellschaft und dem Gesellschafter vergebenes Darlehen mit einem fremdüblichen Zinssatz verzinst worden ist. Beanstandet das Finanzamt die Zinshöhe, kann dies eine verdeckte Gewinnausschüttung zur Folge haben. Der BFH hat sich im Urteil v.  - I R 62/17 ( NWB UAAAH-93541) mit dieser Frage befasst und neue Kriterien entwickelt.

Arbeitshilfe:

In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) finden Sie unter NWB SAAAB-05302 das Muster „Darlehen eines Gesellschafters an eine Kapitalgesellschaft“.

I. : Ausgangssachverhalt

[i]GmbH nahm verschiedene Darlehen aufVereinfacht lässt sich der Sachverhalt des Urteils v.  - I R 62/17 ( NWB UAAAH-93541) wie folgt darstellen: Die A-GmbH nahm zur Finanzierung einer Anschaffung verschiedene Darlehen auf, und zwar

  • ein mit 8 % p. a. verzinstes Gesellschafterdarlehen von der Alleingesellschafterin D-GmbH; Sicherheiten waren nicht vereinbart; die D-GmbH refinanzierte die Darlehensaufnahme ihrerseits bei ihren Gesellschaftern unter identischen Konditionen;

  • ein Bankdarlehen,...

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