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StBMag Nr. 4 vom Seite 16

Umfrage: „Wie steuern Sie Ihre Kanzlei anhand von Kennzahlen?”

Philipp Demmer

Sabine Malms, Steuerberaterin, Altena im Märkischen Kreis (7 Mitarbeiter, 2 Partner)

Wir sind eine kleine Kanzlei mit sieben Mitarbeitern und zwei Partnern. Deswegen ist es nicht notwendig, spezielle Computerprogramme zur Leistungserfassung anzuschaffen. Mein Partner und ich haben einen guten Überblick über das Kanzleigeschehen, weil wir alle zwei Wochen mit unseren Mitarbeitern zu einer Teambesprechung zusammenkommen. Das ist uns sehr wichtig, damit wir im Gespräch bleiben und alle an einem Strang ziehen. Zusätzlich nutzen wir vorgefertigte Exceltabellen, in denen wir unsere und die Arbeitszeiten der Mitarbeiter für Standardaufgaben, wie zum Beispiel Lohnbuchhaltung, erfassen. Sie liegen auf unserem kanzleiinternen Server und alle haben Zugriff darauf. Dort werden auch Gründe für Abweichungen von der Norm eingetragen. So kann es etwa sein, dass ein Mitarbeiter durch eine überdurchschnittliche Menge von Belegen oder Buchungen mehr zu tun hat. Wir gleichen dann regelmäßig mit Hilfe von Stundenverrechnungssätzen ab. Dadurch werden die Leistungen transparent und wir können entscheiden, ob wir reagieren müssen.

Franz Ruß, Steuerberater, Hallstadt/Bamberg...