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SteuerStud Nr. 3 vom Seite 129

Verrechnung ausländischer Verluste aus Direktinvestitionen

Systematische Darstellung

Wojciech Stiller

Die in Deutschland geltenden Rahmenbedingungen für die Verrechnung ausländischer Verluste aus Direktinvestitionen sind sehr komplex und – vor allem in Bezug auf EU-Verluste – noch nicht abschließend geklärt. Die Intensität, mit der die Problematik die Legislative, Exekutive und Judikative beschäftigt, verdeutlicht die wirtschaftspolitische Bedeutung der steuerlichen Behandlung ausländischer Unternehmensverluste. Vor diesem Hintergrund wird im folgenden Beitrag das deutsche System der Verrechnung ausländischer Verluste aus Direktinvestitionen unter Berücksichtigung der jüngsten Finanzrechtsprechung dargestellt.

I. Einleitung

Direktinvestitionen im Ausland werden grundsätzlich über eine Betriebsstätte oder eine rechtlich selbständige Tochterkapitalgesellschaft realisiert. Erwirtschaftet die ausländische Einheit negative Einkünfte, stellt sich die Frage, ob und wie diese Verluste steuerlich im Inland verwertet werden können.

Die Verrechnung ausländischer Verluste erscheint fiskalisch unerwünscht, kann jedoch die Attraktivität des Standorts verbessern, an dem die Verwertung ausländischer Unternehmensverluste ermöglicht wird. Bei der Ausgestaltung de...

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