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Kostenrechnungs- und Controllinglexikon vom

Zielkostenrechnung

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Die Z., auch target costing, kehrt die traditionelle Fragestellung „Wie hoch muss der Verkaufspreis eines Produktes sein, der dessen Kosten deckt?” um und fragt „Wie hoch dürfen die Kosten eines Produktes bei gegebenem Marktpreis sein?” Ihr Ausgangspunkt ist also der am Markt erzielbare Preis. Die Summe aus Stückkosten und Stückgewinn darf nicht höher sein als der für wahrscheinlich erachtete Marktpreis. Der um den Stückgewinn verminderte Marktpreis ergibt die Zielkosten. Eine Produktionsaufnahme kommt nur dann in Frage, wenn die zu erwartenden tatsächlichen Stückkosten die Zielkosten nicht überschreiten. Liegen die erwarteten Stückkosten über den Zielkosten, ist zu prüfen, ob Möglichkeiten zur Kosteneinsparung bestehen. Hierzu können unter anderem die Verfahren der Wertanalyse dienen. Auch kann die Z. als spezielle Form der Wertanalyse aufgefasst werden.


Tabelle in neuem Fenster öffnen
 
 
Zielpreis
 
 
 
Zielgewinn
 
 
 
=
Zielkosten
>
=
<
erwartete Kosten

Ausgangspunkt ist der mögliche Marktpreis eines möglichen Produkts, wobei die Kostenplanung bereits in der Entwicklungs- und Konstruktionsphase beginnt. Dies folgt der Erkenntnis, dass die meisten Möglichkeiten zur Kostensenkung ...

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