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StBMag Nr. 6 vom Seite 24

vgl.: Ergänzungslieferung Internet

Online-Dienste und Datenbanken ergänzen Print-Fachinformationen – aber in mancher Hinsicht bleibt Gedrucktes unersetzbar

Guido Schneider

Die Digitalisierung der Medien macht auch vor den Steuerberatern nicht halt: Datenbanken ersetzen zunehmend gedruckte Informationen und lassen die Bücherregale schrumpfen. Doch das Gedruckte ist für viele Nutzer weiterhin unersetzlich und wird in der Zukunft der Fachinformationen für Steuerberater noch lange eine Rolle spielen. S. 25

Kaum ein Berufsstand hat einen so großen Wissens- und Informationsdurst wie die Steuerberater: Gesetzestexte, Verordnungen, Gerichtsurteile oder Kommentare. Die Flut amtlicher und wissenschaftlicher Veröffentlichungen wird von spezialisierten Fachverlagen und Datenbankanbietern kanalisiert und von Informationsprofis nutzerfreundlich aufbereitet. Papier ist dabei im Steuerrecht immer noch das wichtigste Medium – zunehmend werden Informationen aber auch online bereitgestellt.

In den vergangenen Jahren hat sich die Nutzung der Fachinformationen revolutionär verändert. Bis vor wenigen Jahren nahm die Bücherwand in der Kanzlei viel Platz ein, der Steuerberater musste Papierberge wälzen, um sich auf dem Laufenden zu halten. Heute erschließen sich Steuerberater Fachinformationen über Datenbanken – mit weitreichenden Folgen für di...