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Betriebswirtschaft

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Apps: Richtig schließen

Apps, die man nicht im Display geöffnet hat, laufen meist im Hintergrund. Zwar haben nicht genutzte Apps keinen Einfluss auf den Energieverbrauch. Das Schließen von Apps macht dennoch Sinn, etwa, wenn sich eine Anwendung aufgehängt hat und ein Neustart nötig ist oder wenn zu viele Apps offen sind, sodass der Überblick verloren geht. Bei iPhones mit Face-ID kann man langsam vom unteren Bildschirmrand nach oben streichen und mit einer Wischbewegung die Apps schließen. Bei Android-Smartphones tippt man auf die letzte Anwendungs-Taste (Quadrat-Symbol unten am Bildschirm) oder auf das Dreistrich-Menü. Dann wischt man mit dem Finger nach rechts oder tippt auf „Alle Apps schließen“.

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Diebstahlschutz: Apple verbessert Betriebssystem

Apple hat einen zusätzlichen Schutz für iPhones eingeführt, der im Fall eines Diebstahls oder Verlusts einen Datenklau verhindern soll. Mit der neuen Funktion genügt es nicht mehr, nur den Entsperrcode zu kennen, um z. B. das Apple-ID-Passwort zu ändern, wenn sich das iPhone außerhalb regelmäßig besuchter Orte befindet. Dann wird zusätzlich eine Identifikation per Gesichtserkennung oder Fingerabdruck verlangt. Die Funktion lässt sich ab iOS 17.3 unter „Einstellungen“ und „Schutz für gestohlene Geräte“ aktivieren.

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IT-Sicherheit: Passkey soll Passwörter ersetzen

Dienste und Webseiten bieten immer öfter Logins ohne Passwort an. Die Technologie dahinter heißt Passkey. Es ist nicht mehr nötig, sich Passwörter zu merken, denn die Authentisierung basiert auf einem kryptografischen Verfahren. Dazu werden zwei digitale Schlüssel erzeugt, die miteinander agieren: der eine liegt beim Nutzer, der zweite beim Dienstanbieter. Bei jedem Login werden Aufgaben erstellt, die nur mit dem Schlüssel des Nutzers gelöst werden können. Da Benutzername und das Passwort wegfallen, sind Accounts auch gut gegen Phishing-Angriffe geschützt. Ein Podcast erklärt die Funktionsweise unter https://go.nwb.de/m8t13.

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E-Mail: Zurückholen oft möglich

Wer versehentlich eine Mail an den falschen Adressaten gesendet oder eine falsche Datei angehängt hat, kann diese oft noch zurückholen. Bei Outlook klappt das aktuell nur innerhalb einer Organisation und nur dann, wenn der Adressat sie noch nicht gelesen hat. Um das Rückholen umzusetzen, klickt man auf die gesendete Mail, dann auf „Aktionen“ und „Diese Nachricht zurückrufen“. Der Absender wird über die Aktion informiert. Bei Gmail geht es einfacher: Beim Versenden der Mail öffnet sich ein Fenster mit der Option „Rückgängig“, auf die man klickt, und die Mail wird nicht versendet.

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Konjunkturaussichten: Regelmäßige Informationen durch das ifo Institut

In den ifo-Konjunkturperspektiven werden monatlich die Ergebnisse der ifo-Konjunkturumfragen publiziert. Sie beinhalten Ergebnisse aus verarbeitendem Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Groß- und Einzelhandel sowie dem Dienstleistungssektor – und zwar zu Geschäftsklima, -lage und -erwartungen sowie Preiserwartungen/-entwicklungen und Auftrags-/Lagerbestände. Unter https://go.nwb.de/geh9y erhalten Sie weitere Informationen.

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Finanzierung: Kontokorrent denkbar schlechteste Alternative

Nach wie vor nutzen viele Unternehmen den Kontokorrent zur Finanzierung – eine bequeme, aber teure Variante. Nach einer Erhebung der Stiftung Warentest liegen die Zinsen bei Kontokorrent- bzw. Dispokrediten im Mittel bei über 12 %. Bei einer regelmäßigen Auslastung fallen für 100.000 € somit pro Jahr 12.000 € Zinsen an. Unternehmen, die umschulden, zahlen je nach Bonität meist zwischen 5 und 6 % Zinsen; damit halbieren sich die Finanzierungskosten. Es lohnt sich also, mit der Bank über eine Umschuldung zu verhandeln, auch wenn diese das aus nachvollziehbaren Gründen nicht so gerne hat. Ein Blick in die BWA zeigt die Höhe der Zinsaufwendungen, ein Branchenvergleich hilft bei der Einordnung.

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Zinsen: Vorerst keine Änderung durch die EZB

Die EZB hat die Leitzinsen unverändert gelassen. Sie hat aber angedeutet, dass sich die Inflation dem gewünschten Korridor nähert und das Wirtschaftswachstum schwach bleibt. Experten sehen darin das Signal, dass es bald zu Zinssenkungen kommen kann. Unternehmer, die verfügbares Geld anlegen wollen, sollten sich die noch attraktiven Konditionen sichern, denn die Konditionen „bröckeln“ bereits. Unternehmer, die investieren wollen, sollten ein Vorhaben, wenn möglich, etwas verschieben, um von sinkenden Zinsen zu profitieren.

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Insolvenzen: Weiter steigende Zahlen erfordern mehr Prävention

Der Versicherer Allianz Trade hat im neuen globalen Insolvenzreport die voraussichtliche Anzahl der Insolvenzen für 2024 und 2025 veröffentlicht. Demnach steigen diese weltweit nach zwei günstigeren Jahren 2022 (+1 %) und 2023 (+7 %) dieses Jahr deutlich (+9 %), bevor es ab 2025 zu einer Stabilisierung kommt. Hierzulande werden 2024 laut Studie die Wirtschaftsschwäche, strukturelle Herausforderungen und schwierigere Finanzierungen voraussichtlich noch mehr Unternehmen in Schwierigkeiten bringen. Der Versicherer rechnet mit einer Zunahme der Pleiten um 13 % (gut 20.250 Fälle), 2025 soll sie sich bei etwa 20.000 Fällen stabilisieren. Neben einer Verbesserung des Forderungsmanagements sollten Firmen simulieren, wie sich Rechnungsausfälle auf Gewinn und Liquidität auswirken und ggf. versuchen, frühzeitig an frisches Geld zu kommen. Zur Studie (englisch) gelangen Sie unter https://go.nwb.de/yc0f4.

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Bürokratie-Entlastung: Umsetzung von mehreren Maßnahmen

Im Zuge des Bürokratieabbaus sollen Hotels für deutsche Staatsbürger keine Meldezettel mehr ausfüllen müssen. Außerdem werden die Aufbewahrungsfristen von Buchungsbelegen von zehn auf acht Jahre und die Schriftformerfordernisse reduziert. Künftig sind in vielen Fällen nur noch Textformerfordernisse notwendig, es genügen zur Bestätigung eine E-Mail, eine SMS oder eine Messenger-Nachricht. Weitere Informationen erhalten Sie z. B. unter https://go.nwb.de/10i5t.

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Inflationsbekämpfung ist ein schwieriger Balance-Akt

Was Inflations- und Zinsentwicklung betrifft, laufen die USA Europa oft zeitlich voraus. Daher wird häufig ein Blick über den Atlantik empfohlen, den die Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) in einem aktuellen Inflations-Ausblick gibt. „Der zu Jahresbeginn herrschende Optimismus, dass die USA ihren Kampf gegen die Inflation erfolgreich meistern könnten, ist inzwischen an den Märkten verflogen“, schreibt die UBP. Nach Auffassung der Privatbank müssen sich Anleger auf eine längere Phase der Inflationsbekämpfung einstellen. „Wir sehen unsere Vermutung bestätigt, dass es schwieriger sein wird, die Inflation wieder auf das 2 %-Ziel der Fed zu bringen, als die Märkte angenommen hatten“, sagt Norman Villamin, Group Chief Strategist der UBP. Er rechnet damit, dass die Inflationsrate in den USA bis Ende des Jahres lediglich auf 3,5-4 % sinken wird. Entscheidend sei die Frage, ob die US-Notenbank an ihrem konsequenten Kurs zur Eindämmung der Inflation festhält oder die Geldpolitik wie in den 1970er Jahren aufgrund von konjunkturellen Erwägungen lockert und damit der Teuerung neuen Schub verleiht.

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