Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StuB Nr. 12 vom Seite 462

Zum Sonderbetriebsausgabenabzug des Mitunternehmers einer doppelstöckigen Personengesellschaft im Inbound-Fall

Anmerkungen zum

RA/StB Bernd Keller

Nach der Entscheidung des I. Senats vom sind die Refinanzierungsaufwendungen eines ausländischen mittelbaren Mitunternehmers denjenigen eines unmittelbaren inländischen Mitunternehmers in ertragsteuerlicher und steuerbilanzieller Hinsicht gleichzustellen. Der BFH lässt bei einer doppelstöckigen Mitunternehmerschaftsstruktur den (mittelbaren) Sonderbetriebsausgabenabzug im Rahmen der einheitlichen, gesonderten Feststellung der inländischen Unterpersonengesellschaft zu. Allerdings verdeutlicht die BFH-Entscheidung einmal mehr: Bei der Finanzierung grenzüberschreitend tätiger Personengesellschaften müssen nicht nur die seit 2008 geltenden Zinsschrankenregelungen (erfasst werden auch Zinsen im Sonderbetriebsvermögen) und die Sondervergütungsregelung des § 50d Abs. 10 EStG im Blick behalten werden. Zusätzlich ist bei derartigen Finanzierungsgestaltungen ab dem auch das Sonderbetriebsausgabenabzugsverbot des § 4i EStG zu beachten.

Kernfragen
  • Was hat der zum Sonderbetriebsausgabenabzug entschieden?

  • Wie ist die Entscheidung vom zu bewerten?

  • Welche Aspekte bleiben weiterhin ungeklärt?

I...

Preis:
€10,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 5
Online-Dokument

Zum Sonderbetriebsausgabenabzug des Mitunternehmers einer doppelstöckigen Personengesellschaft im Inbound-Fall

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen