Aufteilung; Außergewöhnliche Belastung; In-vitro-Fertilisation; Krankheitskosten; Partnerschaft; Wirtschaftliche Belastung
Rechtsfrage
Sind Aufwendungen für eine homologe künstliche Befruchtung durch In-vitro-Fertilisation einer in einer Partnerschaft lebenden empfängnisfähigen Frau, bei deren männlichem Partner krankheitsbedingte chromosomale Zeugungsrisiken bestehen, als außergewöhnliche Belastungen i.S. von § 33 EStG zu berücksichtigen? Wenn ja, auch die vom Partner (im Rahmen des abgekürzten Zahlungsweges?) gezahlten Aufwendungen?
Gesetze: EStG § 33
Instanzenzug (anhängig gemeldet seit 18.03.2022):
Zulassung: durch FG
Dieses Verfahren ist anhängig
Fundstelle(n):
KAAAI-57868