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StuB 19/2018 S. 723

Rechenschaftspflicht des Anwalts

Ein Anwalt ist berechtigt, einen angemessenen Vorschuss für bereits entstandene oder voraussichtlich noch entstehende Gebühren und Auslagen zu fordern, hat dann aber hierüber Rechenschaft zu legen. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Mandanten geht das Recht, diesen Anspruch geltend zu machen, auf den Insolvenzverwalter über. Die anwaltliche Schweigepflicht steht dem nicht entgegen ( AnwZ (Brfg) 61/17 NWB PAAAG-92928).

Praxishinweise

Der BGH stellt in diesem berufsrechtlichen Verfahren zudem klar, dass sich auch weder über § 97 Abs. 1 InsO, wonach der Schuldner dem Insolvenzverwalter über alle das Verfahren betreffenden Verhältnisse Auskunft zu geben hat, noch über Art. 12 GG eine (weitergehende) anwaltliche Schweigepflicht ableiten lässt, und bestätigt die ...

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