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Umsatzsteuerliche Behandlung von Kundenforderungen des Insolvenzschuldners
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB WAAAE-38737 Bei der umsatzsteuerlichen Behandlung von Kundenforderungen (Debitoren) von Unternehmern, über deren Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, haben sich durch die Rechtsprechung des BFH Änderungen ergeben. Die Verwaltung hat sich den neuen Grundsätzen der BFH-Rechtsprechung angeschlossen und den Umsatzsteuer-Anwendungserlass (UStAE) entsprechend geändert. Darüber hinaus hat der neu in die Insolvenzordnung (InsO) eingefügte § 55 Abs. 4 sowie die geänderte BFH-Rechtsprechung zur Aufrechnung im Insolvenzverfahren Auswirkungen auf die umsatzsteuerliche Behandlung von Kundenforderungen eines insolventen Unternehmers.
Ausführlichen Beitrag .
Behandlung von Kundenforderungen bei Anwendung der Ist-Besteuerung
[i]Vereinnahmung durch schwachen vorläufigen Insolvenzverwalter führt zu fiktiven Masseverbindlichkeiten i. S. des § 55 Abs. 4 InsOWenn über das Vermögen des leistenden Unternehmers das Insolvenzverfahren eröffnet wird, haben die Leistungsempfänger (Kunden, Drittschuldner) kein Recht, allein deshalb die Begleichung von Kundenforderungen für vom Schuldner ordnungsgemäß ausgeführte Umsätze ganz oder teilweise zu verweigern. Bei entsprechenden Zahlungseingängen auf Kundenforderungen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens gehört die darin enthaltene Umsatzsteuer zu den Masseforderungen des Fiskus. Bei Za...