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IWB Nr. 7 vom Seite 365 Fach 10 International Gr. 2 Seite 1390

Neue Ansätze bei den Verrechnungspreisen

von Rechtsanwalt Helmut Becker, Fachanwalt für Steuerrecht

Menck hat in der ihm eigenen kundig nachdenklichen Art in einem kurzen Beitrag zu IWB Aktuell (Heft 24/1998, S. 1194) nicht nur eine Jahresschlußbilanz gezogen, sondern auch ein Tor aufgestoßen. Er kommt zu dem Ergebnis, daß die Grundsatzdiskussion über die Verrechnungspreise keineswegs beendet ist, sondern viele bedeutsame Fragen erst in jüngster Zeit deutlich geworden sind und noch einer Lösung bedürfen. Dieses Ergebnis erstaunt, weil die weltweite Erörterung der US-Regulations zu sec. 482 IRC sowie die OECD-Leitlinien eigentlich einen Abschluß der Überlegungen hätten erwarten lassen. Aber die Feststellungen von Menck treffen zu. Es ist zwar ein Burgfriede eingekehrt, viele Streitfragen wurden einer Lösung oder doch zumindest einem Kompromiß zugeführt. Aber gleichzeitig wird deutlich, daß viele Grundsatzfragen noch einer Lösung bedürfen.

I. Verrechnungspreispolitik

Es beginnt mit der Verrechnungspreispolitik. Menck bringt es auf den kurzen Nenner ”sachkundige Prüfungsdichte gegen strafbewehrte Dokumentation”. Die letztgenannte Politik ist die der USA, und sie hat zu dem — befürchteten — Ergebnis geführt, daß sich die Unternehmen an der härteren Gangart der USA ausrichten. Andere St...

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