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NWB Nr. 36 vom Seite 3169 Fach 18 Seite 909

Der Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters

Systematischer Überblick über Voraussetzungen und Berechnung

Professor Dr. Bernd Rebe

Steuerberater werden immer wieder vor die Frage gestellt, ob und unter welchen Voraussetzungen Zahlungen eines Unternehmers als Partner eines Handelsvertreterverhältnisses an einen Handelsvertreter als nachvertragliche Provisionsansprüche einer ermäßigten Besteuerung unterliegen. § 34 Abs. 2 Nr. 2 EStG ermöglicht eine Ermäßigung des Einkommensteuersatzes für Entschädigungen i. S. des § 24 Nr. 1 EStG, wozu nach Nr. 1c auch Ausgleichszahlungen an den Handelsvertreter nach § 89b HGB gehören. Eine weitere Möglichkeit der Steuerermäßigung folgt im Zusammenhang mit der Beendigung eines Handelsvertretervertrags aus § 16 EStG, wenn der Handelsvertreter mit der Beendigung seines Vertragsverhältnisses zum Unternehmer zugleich seine Handelsvertretertätigkeit insgesamt einstellt. Im Folgenden werden die Voraussetzungen für einen nachvertraglichen Provisionsanspruch und insbesondere strittige Fragen zur Berechnung seiner Höhe unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung und der regulierenden Auswirkungen des europäischen Rechts dargestellt. Zur Einbettung des nachvertraglichen Provisionsanspruchs des Handelsvertreters in das Handelsvert...

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