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OLG Zweibrücken 10.02.2006 2 U 3/05, BBB 9/2006 S. 265

Ungewollte Verpflichtung zur betriebswirtschaftlichen Beratung

Das OLG Zweibrücken hat in einem Urteil zum Umfang des Mandats bei Beauftragung eines Steuerberaters entschieden.

Ein Steuerberater und Wirtschaftsprüfer beriet seinen Mandanten bei dem Verkauf von GmbH-Beteiligungen. Dabei empfahl er, die gegenüber den GmbH bestehenden Pensionsansprüche seines Mandanten in Zeitrenten umzuwandeln. Die Besicherung dieser Zeitrenten erfolgte jedoch nur mit einer viertrangigen Grundschuld. Als der Erwerber der Beteiligungen und Rentenverpflichtete in Insolvenz geriet, konnte der Mandant aus der viertrangigen Grundschuld nicht befriedigt werden und klagte nun gegen seinen Steuerberater wegen fehlerhafter Beratung hinsichtlich der Besicherung der Rentenansprüche.

Das OLG wies die Klage des Mandanten ab und begründete dies damit, dass er seinen Steuerberater nur m...

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