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BBV Nr. 7 vom Seite 27

Honorargestaltung der Privaten Finanzplanung durch den Steuerberater

Dirk Farkas-Richling und Wolfgang Staab

„Fresh Money” contra Beratungsqualität

Durch die in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegene Zahl an Unternehmenszusammenbrüchen und die sich durch die Basel-II-Regelungen verschärfende Kreditvergabepraxis hat das Firmenkundengeschäft als Ertragsstütze der Banken derzeit an Bedeutung eingebüßt. Deshalb wird das noch in den 1990er Jahren vielfach verschmähte Privatkundengeschäft auf breiter Front heute wieder entdeckt. Die dringend benötigten Erträge sollen nun durch einen Ausbau der Vertriebsaktivitäten im Privatkundengeschäft erzielt werden. Dementsprechend herrscht in den Geldhäusern der Druck, um jeden Preis Umsätze zu generieren. Das neu akquirierte Depotvolumen pro Jahr – Branchenjargon: „fresh money” – ist bei vielen Banken bezeichnenderweise die entscheidende Kennziffer für die Mitarbeitervergütung.

Dadurch ergeben sich nicht nur die seit Jahren von Verbraucherschützern aufgezeigten Schwächen der Banken im Bereich der Anlageberatung für Standardkunden (sog. Retailbanking). Neueste Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Leistungen in- und ausländischer Banken selbst im exklusiven Topkundensegment des sog. Private Banking ähnlich bescheiden ausfallen. Eine im Herbst ...

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