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SteuerStud Nr. 7 vom Seite 457

Steuerliches Einlagekonto nach § 27 KStG

Funktion und Wirkungsweise

Dr. Florian Oppel LL.M.

Das in § 27 KStG geregelte steuerliche Einlagekonto – ein weiterer „Dauerbrenner“ in der StB-Prüfung (Klausur aus dem Ertragsteuerrecht) – ist ein Instrument, um auf Ebene des Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft die nicht steuerbare Rückgewähr von Einlagen von grds. steuerpflichtigen Gewinnausschüttungen zu unterscheiden. Hierzu werden die nicht in das Nennkapital geleisteten Einlagen in einer besonderen steuerlichen Nebenrechnung, dem Einlagekonto, erfasst. Die vorliegende Fallstudie veranschaulicht Funktion und Wirkungsweise des steuerlichen Einlagekontos einschließlich der Behandlung einer Einlagenrückgewähr auf Ebene des Gesellschafters.

Das Schaubild des Autors „Verwendungsrechnung nach § 27 Abs. 1 Satz 2, 3 KStG und Fortschreibung des Einlagekontos“, SteuerStud 7/2020 S. 427, NWB YAAAH-46810, ergänzt die nachfolgende Fallstudie.

I. Einführung

1. Neutralisierung von Einlagen und Entnahmen

Kapitalgesellschaften ermitteln ihr Einkommen durch Betriebsvermögensvergleich (§ 8 Abs. 1 Satz 1 KStG i. V. mit §§ 4, 5 EStG). Gewinn ist danach der Unterschiedsbetrag zwischen dem Betriebsvermögen am Schluss des Wj. und dem Betriebsvermögen am Schluss des vorangegangenen Wj., vermehrt um den Wert der En...

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