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SteuerStud Nr. 8 vom Seite 505

Leistungsaustausch zwischen Gesellschaft und Gesellschafter im Umsatzsteuerrecht

16 prüfungs- und praxisrelevante Fälle

Philip Nürnberg

Das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Gesellschafter – ob nun bei Personengesellschaften oder Kapitalgesellschaften – ist umsatzsteuerlich bisweilen mit dem Eindruck behaftet, in deutlich geringerem Maße von Bedeutung zu sein, als dies bei anderen Steuerarten der Fall ist. Dieser Eindruck ist jedoch trügerisch, kommt es doch auch hier häufig zu Problemen in der Prüfung und Praxis. Dabei steht insbesondere die Frage im Raum, ob zwischen Gesellschafter und Gesellschaft ein umsatzsteuerbarer Leistungsaustausch verwirklicht wird oder lediglich ein nichtsteuerbarer Gesellschafterbeitrag vorliegt. Die nachfolgende Fallstudie erläutert daher anhand der einschlägigen Rechtsprechung, Verwaltungsauffassung und Literatur dieses besondere Spannungsverhältnis mithilfe von 16 prüfungs- und praxisrelevanten Fällen zzgl. Abwandlungen.

I. Einführung

Wie in anderen Steuerarten auch erfordert das Umsatzsteuerrecht eine Trennung zwischen Gesellschafter und Gesellschaft. Hintergrund ist, dass nicht nur eine Kapitalgesellschaft umsatzsteuerlicher Unternehmer i. S. des § 2 Abs. 1 Satz 1 und 3 UStG sein kann, denn auch Personengesellschaften sind Subjekt der Umsatzsteuer. Betrachtet man nun das Verhä...

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