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NWB Nr. 47 vom Seite 3437

Vom Arbeits- zum Geschäftsführer-Dienstvertrag – und wieder zurück?

Aufgabe von Arbeitnehmerrechten als vermutete Folge einer Beförderung zum GmbH-Geschäftsführer

Prof. Dr. Marion A. R. Müller

Die Beförderung eines Angestellten zum Geschäftsführer seiner bisherigen Arbeitgeberin, einer GmbH, stellt nicht nur für sich betrachtet einen Karrieresprung dar, sondern ist darüber hinaus i. d. R. mit weiteren Vorzügen und Annehmlichkeiten verbunden. Nach einer solchen Chance mit ausgestreckten Armen zu greifen, liegt auf der Hand. Was geschieht aber, wenn die Stellung als Geschäftsführer irgendwann durch Kündigung und Abberufung wieder endet? Lebt der Arbeitnehmerstatus mit seinen Schutzrechten, insbesondere den Rechten nach dem Kündigungsschutzgesetz (KSchG) und der Zuständigkeit der Arbeitsgerichte, wieder auf? Oder kann die GmbH sich dann einfach von ihrem Geschäftsführer und (früheren) Arbeitnehmer trennen, ggf. ohne Abfindungszahlungen? Das Bundesarbeitsgericht (, NWB RAAAC-15832) hat dazu eine Regel aufgestellt, die von den Beteiligten gewollte Ausnahmen zulässt.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Der Übergang vom Arbeits- zum Geschäftsführer-Dienstvertrag

[i]Keine ausdrückliche Auflösung des ArbeitsvertragsDie folgende Fallkonstellation ist keine unübliche Praxis, zieht jedoch im Regelfall schwerwiegende Folgen für den Betreffenden nach sich: Ein Angestellter einer GmbH wird zum Ges...

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