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StuB Nr. 19 vom Seite 729

Gesellschafterdarlehen bei Verschmelzung einer GmbH auf ihren Alleingesellschafter

Anmerkungen zum

StB/vBP Prof. Dr. Hans Ott

Bei der Verschmelzung einer Kapitalgesellschaft auf ihren Alleingesellschafter erlöschen Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den beteiligten Rechtsträgern regelmäßig durch Konfusion. Hierbei kann sich ein steuerpflichtiger Konfusionsgewinn (Übernahmefolgegewinn) ergeben, der nach § 6 Abs. 1 UmwStG in eine steuermindernde Rücklage eingestellt werden kann, die in den folgenden drei Wirtschaftsjahren gewinnerhöhend aufzulösen ist. Falls verschmelzungsbedingt eine wertgeminderte Darlehensforderung des Gesellschafters mit einer Darlehensverbindlichkeit der Gesellschaft vereinigt wird, liegt nach dem ausnahmsweise kein steuerpflichtiger Konfusionsgewinn vor. Nachfolgend wird die Entscheidung des BFH dargestellt und ihre Auswirkungen auf die Praxis diskutiert.

Kernaussagen
  • Bei der Verschmelzung einer Kapitalgesellschaft auf ihren Alleingesellschafter gilt eine zum Privatvermögen des Gesellschafters gehörende Forderung gegen die übertragende Körperschaft als in das Betriebsvermögen des übernehmenden Rechtsträgers eingelegt.

  • Im Hinblick auf die Bewertung der Einlage einer solchen nach § 17 EStG steuerverstrickte...

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Gesellschafterdarlehen bei Verschmelzung einer GmbH auf ihren Alleingesellschafter

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