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NWB Nr. 4 vom Seite 241 Fach 17 Seite 1411

Verrechnungskonten in der Steuerbilanz persönlich geprägter Kapitalgesellschaften

von Oberregierungsrat Dipl.-Finanzwirt (FH) Norbert Wiesch, Wernigerode

Bei persönlich geprägten Kapitalgesellschaften (familiär geführte Gesellschaften mit beherrschenden Gesellschaftern) werden häufig sog. Verrechnungskonten als Darlehensforderung in der Bilanz ausgewiesen.

Die nachstehende Abhandlung soll dem Praktiker einen schnellen Überblick über die damit im Zusammenhang stehenden Probleme verschaffen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.

I. Wesen eines Verrechnungskontos

Auf einem Verrechnungskonto werden Zahlungen für private Zwecke des Gesellschafters erfaßt, die bei einem Einzelunternehmen oder einer Personengesellschaft als Privatentnahmen zu buchen wären.

Häufig ist es schwierig, Gesellschaftern (insbesondere nach Änderung der Unternehmensform von einem Einzelunternehmen in eine Kapitalgesellschaft) klarzumachen, daß derartige Zahlungen nicht von ”seiner Firma”, sondern von ihm selbst zu tragen sind.

Die Praxis hilft sich mit einem Verrechnungskonto. Der Gesellschafter bzw. die Gesellschaft muß die steuerlichen und wirtschaftlichen Nachteile tragen. Vorteile sind kaum erkennbar. So werden auf Verrechnungskonten i. d. R. nach Einbuchung der Gehälter Auszahlungen für private Zwecke der Gesellschafter abgebucht.

Wenn...

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