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BFuP Nr. 2 vom Seite 121

Tarifoptionen beschränkt steuerpflichtiger „Künstler” in Österreich – eine taxografische Analyse

ao. Prof. Dr. Gudrun Fritz-Schmied, Klagenfurt, Prof. Dr. Stephan Kudert, Frankfurt (Oder), M.Sc. Martin Schewe, Berlin und Prof. Dr. Sabine Urnik, Salzburg

Einkünfte ausländischer „Künstler” im Inland unterliegen in den meisten Staaten der beschränkten Steuerpflicht. Wird die Steuer im Abzugswege brutto auf das Honorar erhoben, kann sich in der Praxis eine Übermaßbesteuerung, zum Teil mit Grenzsteuersätzen über 100 %, ergeben. Österreich hat jedoch für Steuerpflichtige aus dem EU-/EWR-Raum und zum Teil auch für Steuerpflichtige aus Drittstaaten den gesetzlichen Rahmen so erweitert, dass die Berücksichtigung von Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten im Antragswege möglich ist. Hierdurch ergeben sich verschiedene steuerliche Alternativen. Der folgende Beitrag soll diese darstellen (Abschnitt 2) sowie quantitativ-taxografisch analysieren, unter welchen Rahmenbedingungen Steuerpflichtige aus dem EU-/EWR-Raum zu welcher Alternative optieren sollten (Abschnitt 3). Auf Basis der wissenschaftlich aufschlussreichen Ergebnisse kann der Steuerpflichtige ex ante den absoluten Steuervorteil einer Optionsausübung abschätzen und damit vorab die Frage beantworten, ob die Beauftragung eines Steuerberaters sinnvoll ist.

1 Thematischer Zugang und Stand der Forschung

Das österreichische Einkommensteuergesetz (EStG) sieht für die Besteuerung selbständiger sowie nicht- bzw. unselbstä...

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Tarifoptionen beschränkt steuerpflichtiger „Künstler” in Österreich – eine taxografische Analyse

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