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IWB Nr. 8 vom Seite 324

Der Steuerstandort Schweiz 2018

Reform des Unternehmenssteuerrechts erneut im Fokus

Fabian Streule und Marc Dietschi

Im Jahr 2018 lag der Fokus der Schweizer Steuerlandschaft wiederum auf der Reform des Unternehmenssteuerrechts. Nach verschiedenen Anpassungen steht die Vorlage bereit zur erneuten Volksabstimmung im Mai. Das Verrechnungssteuergesetz hat derweil eine erfreuliche Anpassung erfahren, da die Praxis zur Rückerstattung der Verrechnungssteuer entschärft wurde. Verschiedene Gesetzesanpassungen und Änderungen der Verwaltungspraxis erzeugen zudem unmittelbaren Handlungsbedarf für Steuerpflichtige – nicht zuletzt auch im Verhältnis Schweiz-Deutschland.

Kernaussagen
  • Die Arbeiten in Bezug auf die Umsetzung der BEPS-Maßnahmen gehen weiter. Der spontane Informationsaustausch hat zur Übermittlung der ersten Informationen über Steuervorbescheide an Partnerstaaten geführt.

  • Durch die Gerichtspraxis sind in der Schweiz wohnhafte Kommanditisten deutscher GmbH & Co. KG vermehrt der Gefahr einer Doppelbesteuerung ausgesetzt.

  • Die Reform des Schweizer Unternehmenssteuerrechts ist nach wie vor dringlich, da die Schweiz unverändert auf der grauen Liste der OECD steht.

I. Internationale Abkommen

1. BEPS-Übereinkommen (MLI)

[i]Schweiz trat dem MLI bei und wird auf dieser Grundlage zunächst zwölf DBA ändern Am hat die Schweiz das multilaterale ...

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