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BFuP Nr. 5 vom Seite 525

Macht oder Ohnmacht? Private Equity als Finanzierungsinstrument in familiengeführten und nichtfamiliengeführten Unternehmen

Univ.-Prof. Dr. Eva Lutz und Dr. Marisa Henn, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Die vorliegende Studie untersucht Unterschiede in Private-Equity-(PE)-Finanzierungen zwischen familiengeführten und nichtfamiliengeführten Unternehmen anhand eines Datensatzes bestehend aus 75 deutschen privatgehaltenen Unternehmen, die PE erhalten haben. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sowohl Familienunternehmen als auch Nicht-Familienunternehmen PE häufig als Wachstumsfinanzierung nutzen. Unterschiede zwischen den untersuchten Unternehmensformen sind im Bereich der Kontrollabgabe festzustellen, da Familienunternehmen weniger Kontrolle an PE-Gesellschaften abgeben als Nicht-Familienunternehmen. Fast die Hälfte der untersuchten PE-Finanzierungen verläuft konfliktfrei und CEOs haben ein moderates bis hohes Vertrauen in den PE-Manager.

1 Einleitung

Im Jahr 2004 entfachte Franz Müntefering, ein führender deutscher Sozialdemokrat, durch seine Kritik an Private Equity (PE)-Gesellschaften eine öffentliche Debatte. Müntefering verglich PE-Gesellschaften mit Heuschrecken und stellte sie als brutal agierende und egoistische Geschäftspartner dar, die durch Durchsetzung rücksichtsloser Maßnahmen zur Kostenreduktion in investierten Unternehmen ausschließlich die Erwirtschaftung einer hohen Re...

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€20,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 29
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Macht oder Ohnmacht? Private Equity als Finanzierungsinstrument in familiengeführten und nichtfamiliengeführten Unternehmen

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