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BBK Nr. 5 vom Seite 236

Wie sicher muss ein Verprobungsergebnis sein?

Anleihen aus der Kriminalistik zur sinnvollen Einordnung des Beanstandungsanlasses

Prof. Dr. Bernd Giezek, Timo Rupprecht und Andreas Wähnert

Besonders nach [i]Teutemacher, Zulässigkeit einer Schätzung mittels Zeitreihenvergleichs, BBK 11/2016 S. 544 NWB EAAAF-74273 dem BFH-Urteil zum Zeitreihenvergleich sind auch in der Literatur hohe Sorgfaltsvorgaben für die Anwendung neuer(er) Verprobungsmethoden formuliert worden. Von (digital unterstützten) Zeitreihenvergleichen, Ziffernanalysen, Prüfungsnetzen etc. wird eine Aussagegewissheit beanstandeter Unschlüssigkeiten im Bereich des strengen Beweises eingefordert, obwohl gerade die verminderte Beanstandungsschwelle des § 158 AO (Verifikationsprinzip) die Verfassungsmäßigkeit des materiellen Besteuerungsverfahrens sicherstellen soll. Durch die interdisziplinäre Betrachtung üblicher Beweisqualitäten aus der Kriminalistik in Verbindung mit dem systematischen Vergleich herkömmlicher und neuer Gesamtbildmethoden können sachgerechte(re) Anforderungen an die digitale Gesamtbildprüfung definiert werden, wozu die folgenden Ausführungen beitragen sollen.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Verprobende Gesamtbildprüfung vs. Aussagesicherheit

[i]Keine absolute Sicherheit bei BeweisenDer Begriff „Beweis“ vermittelt zwar den Eindruck einer eindeutigen Entscheidungs- bzw. Beurteilungsgrundlage, aber in der Prüfungs- und Rechtsprechungspraxis lassen sich viele Vorgänge nicht...

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