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NWB direkt Nr. 40 vom Seite 1101

Umsatzsteuerrechtliche Aspekte des Betriebs von Handelsschiffen

Dr. Ulf-Christian Dißars und Iris Kahl-Hinsch

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB RAAAF-82522 Ein Geschäftsvorfall im Bereich der maritimen Wirtschaft ist in umsatzsteuerrechtlicher Hinsicht sehr genau zu prüfen. Die Einschätzung, dass die Einordnung eines Sachverhalts, der im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Seeschiffs steht, letztlich gleichgültig sei, da alles, was mit Schiffen zu tun hat, immer umsatzsteuerfrei ist, ist falsch und kann sich im Rahmen einer Außenprüfung als sehr teuer herausstellen.

Ausführlicher Beitrag s. .

Gesetzliche Grundlagen und Verwaltungsauffassung

[i]Umsätze für die Seeschifffahrt sind nach § 8 Abs. 1 UStG steuerfreiDie zentralen gesetzlichen Grundlagen finden sich in § 4 Nr. 2 i. V. mit § 8 UStG. Nach § 4 Nr. 2 UStG sind von den unter § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG fallenden Umsätzen die Umsätze für die Seeschifffahrt und die Luftfahrt steuerfrei. Welche Umsätze dies für die Seeschifffahrt sind, bestimmt § 8 Abs. 1 UStG. Zu beachten sind auch § 18 Satz 1 i. V. mit § 13 UStDV sowie die Ausführungen zu § 8 UStG im UStAE.

Zwar weisen auch der Erwerb und die Veräußerung eines Seeschiffs einige Fragen auf, zentral ist aber die umsatzsteuerrechtliche Würdigung des Betriebs eines Seeschiffs.

Laufender Betrieb eines Schiffs

Zu beachten ist, dass die allgemeinen Regeln des Umsatzsteuerrechts, wie z. B. die Frage, ob eine Nebenleistung vorliegt, die ...

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