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NWB Nr. 32 vom Seite 2403

Die Rückbeziehungsfiktion des § 8b Abs. 4 KStG und die Auswirkungen auf die Gewerbesteuer

Zweifelsfragen bei unterjährigem Beteiligungserwerb

Marisa Lipp

[i]Kröner, NWB 16/2014 S. 1186, 1193 f.; Adrian, StuB 8/2014 S. 303Durch das Gesetz zur Umsetzung des (EuGHDivUmsG vom , BGBl 2013 I S. 561) wurde in § 8b Abs. 4 KStG eine Steuerpflicht für Erträge aus Streubesitz (Beteiligungen kleiner 10 %) eingeführt. Besonders zu beachten ist die in § 8b Abs. 4 Satz 6 KStG geschaffene Rückbeziehungsfiktion für unterjährige Beteiligungserwerbe (vgl. hierzu die bundeseinheitliche Verwaltungslinie: NWB CAAAE-51928). Diese Neuregelung hat auch Auswirkungen auf die gewerbesteuerliche Behandlung von Beteiligungserträgen, da die relevanten Hinzurechnungs- und Kürzungsvorschriften der § 8 Nr. 5, § 9 Nr. 2a bzw. Nr. 7 GewStG keine Rückbeziehungsfiktion kennen, sondern auf den Beginn des Erhebungszeitraums abstellen. Der nachfolgende Beitrag versucht, durch zahlreiche ausgewählte Fallbeispiele Klarheit über die Rechtsanwendung dieser Fiktion zu schaffen und zeigt die Auswirkungen auf die Gewerbesteuer.

Arbeitshilfen:

In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) kann unter der NWB DokID NWB KAAAE-61145 der Grundlagenbeitrag „Beteiligung an anderen Körperschaften und Personenvereinigungen (§ 8b KStG)“ aufgerufen werden.

Eine Kurzfassung dieses B...

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