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BFH 6.2.2014 VI R 39/13, StuB 11/2014 S. 428

Einkommen-/Lohnsteuer | Geldwerter Vorteil aus der Überlassung eines Dienstwagens – Würdigung der Gesamtumstände des Einzelfalls

(1) Über die Frage, ob und welches betriebliche Fahrzeug dem Arbeitnehmer auch zur privaten Nutzung überlassen ist, entscheidet das FG unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände des Einzelfalls nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung. (2) Kommt es nach einer Würdigung des klägerischen Sachvortrags und der Einvernahme von Zeugen zu der Überzeugung, dass der Arbeitnehmer zur privaten Nutzung des Pkw befugt sei, ist dies revisionsrechtlich nicht zu beanstanden, wenn sich das Vorbringen des Klägers im Ergebnis darin erschöpft, die Richtigkeit der verstandsmäßig einsichtigen Schlussfolgerungen des FG zu bestreiten (Bezug: § 8 Abs. 1, Abs. 2 Sätze 2 bis 5, § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2, § 19 EStG).

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Es kommt also entscheidend darauf an, be...

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