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BBK Nr. 20 vom Seite 967

Nachweis der Zahlungsunfähigkeit mithilfe von Liquiditätsgraden

Teil 1: Klassische Methoden zur Aufdeckung von Liquiditätslücken

Patrick Schreiber

[i]Arbeitshilfe, Kennzahlenrechner zur Liquiditätssteuerung NWB NAAAD-89991Liquiditätsgrade sollen als Kennzahlen darüber Aufschluss geben, ob ein Unternehmen liquide ist oder ob Zahlungsschwierigkeiten zu erwarten sind. Da Liquiditätsgrade aber lediglich die aus der Bilanz ersichtlichen Zahlungsverpflichtungen betrachten, wird deren Eignung als Instrument zum Nachweis von Zahlungs(un-)fähigkeit immer wieder angezweifelt. Der Beitrag stellt in einem ersten Teil zunächst die insolvenzrechtliche Zahlungsunfähigkeit, deren Feststellungsmethoden und die betriebswirtschaftlichen Liquiditätsgrade dar. Anschließend soll untersucht werden, ob und in welchem Umfang die Liquiditätsgrade geeignet sind, Zahlungsunfähigkeit im Sinne der Insolvenzordnung festzustellen.

Gegenstand des zweiten Beitragsteils in der folgenden Ausgabe wird ein praxistaugliches Modell sein, um die Zahlungsunfähigkeit auf der Basis einer modifizierten Liquidität 2. Grades festzustellen.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Zahlungsunfähigkeit im Sinne der Insolvenzordnung

1. Zahlungsunfähigkeit als Insolvenzgrund

[i]Zahlungsunfähigkeit ist InsolvenzgrundDie Insolvenzordnung (InsO) kennt als allgemeinen Insolvenzgrund die Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO). Zahlungsunfähigkeit ist somit zwingender Insolvenzgrund bei allen Rechtsformen. D...

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