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SteuerStud Nr. 1 vom Seite 24

Die Herausverschmelzung

§§ 11 bis 13 UmwStG

Axel Neumann

Zivilrechtlich sind Verschmelzungen deutscher Gesellschaften auf Gesellschaften aus dem EU/EWR-Ausland zulässig. Die steuerliche Behandlung dieser sog. Herausverschmelzung richtet sich wie ein reiner Inlandsfall nach §§ 11 bis 13 UmwStG und erfordert zusätzlich Kenntnisse des internationalen Steuerrechts. Der vorliegende Beitrag stellt die auftretenden Fragen anhand eines Beispielsfalles dar. Insgesamt soll eine Sensibilität für die praktischen Probleme geschaffen werden. Der Artikel knüpft an jenen zur Hineinverschmelzung an (SteuerStud 7/2011 S. 404 NWB YAAAD-85482).

I. Einführung

In Umsetzung europarechtlicher Vorgaben wurde im Umwandlungsgesetz (§§ 122a bis 122l UmwG) die grenzüberschreitende Verschmelzung deutscher Gesellschaften mit Gesellschaften anderer EU/EWR-Staaten geregelt. Das Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (SEStEG) passte das Umwandlungssteuergesetz (UmwStG) an diese Rechtsentwicklungen an, so dass unter engen Voraussetzungen auch grenzüberschreitende Verschmelzungen steuerneutral möglich sind.

II. Ausgangsfall

Der in Deutschland unbeschränkt einkommensteuerpflichtige A is...

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