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NWB Nr. 51 vom Seite 4175

Rückstellung für Recyclingverpflichtungen

Periodengerechte Aufwandserfassung bei Umsatzerlösen mit späterer Gegenleistung

Wolfgang Söhl

[i] Maus, NWB 44/2012 S. 3538; Heinz/Kemper, NWB 44/2012 S. 3543; Zülch/Hoffmann, StuB 10/2009 S. 369Recycling-Unternehmen haben zum Rechnungslegungsstichtag (Monats- oder Jahresabschluss) vielfach eine größere Menge an noch nicht entsprechend den Bestimmungen des Gesetzes zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz – KrWG) aufbereiteten Materialien auf Halde liegen. Während die Umsatzerlöse bereits bei der Annahme erfasst werden, sind die aus der Aufbereitung bzw. Entsorgung fremder Abfälle entstehenden Aufwendungen über eine Rückstellung abzugrenzen. Neben grundlegenden Ausführungen werden im Beitrag die relevanten Unterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz sowie die besonderen Ausweiserfordernisse und Vermerkpflichten anhand eines Musterfalls herausgestellt.

Arbeitshilfe:

In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) kann unter der NWB DokID NWB JAAAD-82026 der infoCenter-Beitrag „Rückstellungen in der Handelsbilanz” und unter der NWB DokID NWB SAAAD-82733 der infoCenter-Beitrag „Rückstellungen in der Steuerbilanz” aufgerufen werden.

I. Ansatzvorschriften

[i]Konkretisierung der Verpflichtung durch BImSchG und KrWGBei den Rückstellungen aus Recyclingverpflichtungen handelt es sich um öffen...

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