BilMoG in Beispielen

3. Aufl. 2012

ISBN der Online-Version: 978-3-482-61813-0
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-60583-3

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BilMoG in Beispielen (3. Auflage)

10. Kapitel: Besonderheiten bei Personengesellschaften

10.1 Anwendungsschwierigkeiten für Personengesellschaften

10.1.1 Vorbemerkungen
Merke

Die mit dem BilMoG eingeführten Bilanzierungsvorschriften stellen rechnungslegungspflichtige Personengesellschaften in verschiedenen Bereichen vor Schwierigkeiten. Hervorzuheben sind dabei die Regelungen im Umstellungszeitpunkt – insbesondere die Abbildung bestimmter Beträge in den Gewinnrücklagen, die auch Auswirkungen auf andere erfolgsneutral zu erfassende Geschäftsvorfälle haben, die Anwendung der Regelungen zur Ausschüttungssperre sowie die Besonderheiten und Fragestellungen, die sich bei der Anwendung der Regelungen zu latenten Steuern ergeben. An vielen Stellen ist die Praxis mit dem Eindruck konfrontiert, dass der Gesetzgeber die Personengesellschaften beim BilMoG übersehen hat.

10.1.2 Gewinnrücklagen

[i]Erfolgsneutrale AspekteDie Übergangsvorschriften regeln, wie die Umstellungseffekte im Zeitpunkt des Inkrafttretens des BilMoG zu behandeln sind. Art. 67 EGHGB räumt dabei einzelne Beibehaltungs- bzw. Fortführungsrechte ein. Zu diesen Wahlrechten zählt beispielsweise die Behandlung von aufgrund der Umstellung über- oder ...