Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
PiR Nr. 6 vom Seite 194

Abstrakte und konkrete Bilanzierungsfähigkeit immaterieller Werte

Dr. Jens Freiberg

I. Einführung

Die Bilanzierungsfähigkeit eines immateriellen Vermögenswerts setzt sowohl im Rahmenkonzept der IFRS ( framework) als auch in IAS 38.18

  • abstrakt die Vermögenswerteigenschaft eines Vorteils (IFRS F.49 und IAS 38.8-17) und

  • konkret die Erfüllung der notwendigen Bedingungen für einen bilanziellen Ansatz ( recognition) voraus (IAS 38.21-23).

Ein Vermögenswert liegt vor, wenn eine vom Unternehmen kontrollierte (ökonomische) Ressource – aufgrund früherer Begebenheiten – künftige (wirtschaftliche) Nutzenzuflüsse erwarten lässt. Eine Konkretisierung der unbestimmten Merkmale fehlt. Der Ansatz eines abstrakt vorliegenden Vermögenswerts setzt die Wahrscheinlichkeit (somit mehr als nur die Erwartung) eines künftigen Nutzenzuflusses und die Möglichkeit einer verlässlichen Bewertbarkeit voraus.

Für den derivativen Erwerb immaterieller Vermögenswerte wird die Erfüllung der Ansatzkriterien typisierend unterstellt, für die Herstellung (originärer Erwerb) besteht allerdings eine explizite Nachweispflicht. Über besondere Ansatzvoraussetzungen ( specific recognition criteria; IAS 38.BCZ48) sind Kosten der Entwicklung immaterieller Vermögenswerte bei Nachweis bestimmt...

Preis:
€10,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 4
Online-Dokument

Abstrakte und konkrete Bilanzierungsfähigkeit immaterieller Werte

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB Internationale Rechnungslegung
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen