Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFH 01.07.2008 II R 36/07, StuB 18/2008 S. 727

Grunderwerbsteuer | Rückgängigmachung eines Kaufvertrags

Eine Auflassungsvormerkung steht der Rückgängigmachung eines Kaufvertrags dann nicht mehr entgegen, wenn dem Veräußerer bereits eine Löschungsbewilligung erteilt ist und er von dieser frei und unbeeinflusst durch den Ersterwerber Gebrauch machen kann (Bezug: § 16 Abs. 1 Nr. 2 GrEStG).

Praxishinweise: Die Aufhebung des Grunderwerbsteuerbescheids gem. § 16 Abs. 1 Nr. 2 GewStG kommt in Betracht, wenn der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsposition wiedererlangt. Dies ist nur dann der Fall, wenn der Ersterwerber seine Verfügung über das Grundstück vollständig verloren hat. Dies ist dann der Fall, wenn der Ersterwerber dem Veräußerer eine Löschungsbewilligung für die erteilte Auflassungsvormerkung in grundbuchrechtlich gebotener Form erteilt hat und der Veräußerer hierüber frei verfügen kann. In diesem Fall ist der ...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen