UM Nr. 1 vom

Transnationale Verschmelzung von Kapitalgesellschaften

RA Dr. Jens M. Schmittmann

Die Kernaussagen des Beitrags lauten: (1) Der Richtlinienvorschlag vom erlaubt nunmehr auch grenzüberschreitende Umwandlungen innerhalb der EU, wobei grundsätzlich nach dem Recht der Staaten zu verfahren ist, das für die beteiligten Gesellschaften gilt. (2) Eine grenzüberschreitende Verschmelzung setzt einen Verschmelzungsbericht sowie Beschlüsse der Hauptversammlungen der beteiligten Rechtsträger voraus, die der Kontrolle der nationalen Behörden ebenso unterliegen wie die Eintragung in die nationalen Register. (3) Die Rechte der Gesellschafter und Arbeitnehmer werden gewahrt, wobei hinsichtlich der Arbeitnehmer weitgehend auf die Bestimmungen der Societas Europaea zurückgegriffen wird.

Dies ist ein Abstract zu einem Aufsatz der Zeitschrift "Unternehmensbewertung & Management" (UM), dem Vorläufer des BBB.

Fundstelle(n):
UM 1/2004
NWB BAAAB-83452