UM Nr. 1 vom

Basel II: Ein Haftungsproblem für Steuerberater

Prof. Dr. Harald Ehlers

Die Kernaussagen des Beitrags lauten: (1) Der Bestimmung der FK-Kostenkomponente im Rahmen des WACC sollte in Zukunft in Forschung und Praxis mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, da die meisten deutschen Unternehmen sehr hohe FK-Quoten aufweisen und bestehende Ansätze zur Bestimmung der FK-Kosten anfällig für Kritik sind. (2) Die Bedeutung interner Bankratings zur Ermittlung des unternehmensindividuellen WACC und damit für die Unternehmenswertbestimmung wird im Zuge von Basel II stark zunehmen. (3) Das bei der Bestimmung der EK-Kosten verbreitete CAPM-Modell birgt Probleme in der praktischen Umsetzung.

Dies ist ein Abstract zu einem Aufsatz der Zeitschrift "Unternehmensbewertung & Management" (UM), dem Vorläufer des BBB.

Fundstelle(n):
UM 1/2004
NWB BAAAB-83413