BFuP Nr. 5 vom Seite 541

Selbstdurchsetzende Fernsehverträge für Sportveranstaltungen (Zusammenfassung)

Dr. Lutz Hafkemeyer

Fernsehverträge für Sportwettbewerbe dienen dem Zweck, den Veranstaltern den Zugang zum Publikum zu ebnen. In diesem Beitrag wird untersucht, welche Vertragsgestaltung Anreize fördert, in die Bekanntheit einer Mannschaftssportart zu investieren. Dabei steht die Vertragslänge zwischen einem Fernsehsender und einem Sportveranstalter sowie die Aufteilung der Überschüsse aus den beiderseitigen Investitionen im Vordergrund. Es zeigt sich, daß die implizite Übereinkunft, über einen langen Zeitraum zusammenzubleiben, durch eine kurze explizit vereinbarte Vertragslaufzeit verwirklicht werden kann. Verantwortlich hierfür sind insbesondere beziehungsspezifische Investitionen in der Kontraktbeziehung sowie die Tatsache, daß eine stärkere Beteiligung des Sportveranstalters an den Investitionsüberschüssen effizient ist.

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Fundstelle(n):
BFuP 5/2003 Seite 541
NWB JAAAB-70906