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StuB Nr. 11 vom Seite 510

IAS/IFRS-Umstellung von Finanzinstituten

Ab dem Jahr 2005 sind börsennotierte Unternehmen in der Europäischen Union grundsätzlich verpflichtet, ihre Konzernrechnungslegung auf IAS bzw. IFRS umzustellen. Zu den Auswirkungen dieser Umstellung für Finanzinstitute hat PwC eine Untersuchung (vgl. Bericht in der FAZ vom S. 25) vorgelegt; hiernach befürworten die Finanzinstitute insgesamt die Einführung weltweit einheitlicher Standards für die Bilanzierung und stehen den IFRS-Regelungen grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. Sogar außereuropäische Finanzinstitute, die grundsätzlich nicht verpflichtet wären, IFRS anzuwenden, erwägen eine Implementierung der IFRS-Standards. Fast die Hälfte der befragten Finanzinstitute verspricht sich durch die Einführung einen Wettbewerbsvorteil gegenüber nicht nach IFRS bilanzierenden Konkurrenten. Als weiterer Vorteil wird neben einer erhöhten Transparenz der Finanzberichterstattung die weltweit erleichterte Kapitalaufnahme angeführt. Aber trotz dieser Vorteile haben 42 % der befragten Unternehmen erst jetzt mit der Umstellung begonnen. Durch den Übergang auf die IFRS werden Marktwerte und Fair-Value-Techniken das bisherige Anschaffungskostenprinzip zunehmend ersetzen. Die vollständige Unters...

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