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StuB Nr. 3 vom Seite 126

Rekord bei Bilanzrevisionen in den USA

Im vergangenen Jahr mussten – so ein Bericht der FAZ vom S. 21 – in Amerika 330 Unternehmen die Bilanz nachträglich revidieren. Einer Untersuchung der Unternehmensberatung Huron Consulting zufolge ist die Zahl gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent gestiegen. Die Belastung für Aktionäre war 2002 besonders hoch, da diesmal mehr Großunternehmen Fehler bei der Bilanzierung eingeräumt haben. Die Zahl der Unternehmen mit einem Jahresumsatz über 1 Mrd Dollar, die ihre Bilanz nachträglich richtigstellen mussten, wuchs von 39 im Jahr 2001 auf 74 im vergangenen Jahr. Dazu gehörten etwa der insolvente Einzelhändler Kmart und der Kopiererhersteller Xerox. Begründet wird diese Entwicklung mit kritischer Prüfung von Unternehmen nach dem Zusammenbruch der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen. Zudem könnte das Sarbanes-Oxley-Gesetz (vgl. dazu StuB 2002 S. 909) für eine kritischere Bilanzierung gesorgt haben.

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