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BGH 08.07.2004 IX ZB 565/02, NWB 42/2004 S. 333

Insolvenzrecht | Prozesskostenhilfe für Insolvenzgläubiger

Im Insolvenzverfahren ist es regelmäßig nur dann erforderlich, dem Gläubiger im Wege der Prozesskostenhilfe einen Rechtsanwalt beizuordnen, wenn eine wirtschaftlich denkende vermögende Partei vernünftigerweise einen Rechtsanwalt beauftragen würde. Das ist nicht der Fall, wenn das Vermögen des Schuldners voraussichtlich nicht ausreicht, um die Kosten des Verfahrens zu decken und kein Massekostenvorschuss gem. § 26 Abs. 1 Satz 2 InsO geleistet wird. Grundsätzlich ist für jeden Verfahrensabschnitt, der besondere Kosten verursacht, zu prüfen, ob die Beiordnung erforderlich ist ().

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