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Finanzgericht Hamburg Beschluss v. - III 133/01

Gesetze: AO § 201FGO § 69EStG § 15 Abs. 2 ESTG § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG§ 18 Abs. 1 Nr. 1 GewStG§ 2 Abs. 1 GewStG § 7

1. Zur Verwertung von Feststellungen einer Betriebsprüfung, die ohne Schlussbesprechung abgeschlossen wurde 2. Infizierung der freiberuflichen krankenpflegerischen Tätigkeit durch gleichzeitige gewerbliche Tätigkeiten?

Leitsatz

Betriebsprüfungs-Ergebnisse sind ohne Schlussbesprechung unabhängig davon verwertbar, ob auf eine solche verzichtet worden ist.

Ambulante Krankenpfleger können trotz Beschäftigung von Mitarbeitern freiberuflich tätig sein, solange jeder Patient wöchentlich vom Betriebsinhaber bzw. einem der Gesellschafter persönlich aufgesucht wird.

Die freiberufliche Behandlungspflege wird durch die geringfügige Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung nicht als gewerblich qualifiziert, wenn die Tätigkeiten getrennt erfasst werden.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:

Fundstelle(n):
DStRE 2003 S. 1038 Nr. 17
TAAAB-08326

Preis:
€5,00
Nutzungsdauer:
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Finanzgericht Hamburg, Beschluss v. 31.01.2003 - III 133/01

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