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BFH Urteil v. - IV R 103/83 BStBl 1987 II S. 54

Gesetze: EStG § 15 (Abs. 1) Nr. 2EStG § 12 Nr. 2

Zur Prüfung der Angemessenheit der Gewinnverteilung bei als mitunternehmerschaftliche Unterbeteiligung gestaltenten Familiengesellschaften

Leitsatz

1. In einer als mitunternehmerschaftliche Unterbeteiligung gestalteten Familiengesellschaft unterliegt die Gewinnverteilung einer Angemessenheitsprüfung zur Abgrenzung privater Zuwendungen des Hauptbeteiligten von originären (auf der Gesellschafterstellung beruhenden) Einkünften der unterbeteiligten Angehörigen.

2. Für die Angemessenheitsprüfung kann der unentgeltliche Erwerb der Unterbeteiligung nicht außer Betracht bleiben. Die von der Rechtsprechung des BFH angenommene Angemessenheitsgrenze erweist sich danach als Typisierung, die zur Gleichbehandlung einer Vielzahl von Fällen führt und dem wirtschaftlichen Gehalt solcher Gestaltungen gerecht wird.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BStBl 1987 II Seite 54
PAAAA-92369

Preis:
€5,00
Nutzungsdauer:
30 Tage
Online-Dokument

BFH, Urteil v. 24.07.1986 - IV R 103/83

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